What Are The Differences Between Bongos & Djembes?

Was sind die Unterschiede zwischen Bongos & Djembes?

Betrachten wir zwei Trommeln mit sehr miteinander verbundenen Hintergründen: die Bongos und die Djemben. Beide Trommeln sind afrikanischer Abstammung, unterscheiden sich aber auch in vielerlei Hinsicht.

Was sind die Unterschiede zwischen Bongos und Djemben? Die Unterschiede können auf Folgendes hinauslaufen:

  • Djemben sind größer als Bongos und haben ein ausgeprägtes Schalendesign.
  • Djemben erzeugen lautere und tiefere Klänge als Bongos.
  • Beide Instrumente werden mit unterschiedlichen Handtechniken gespielt.

In diesem Artikel werden wir die Unterschiede zwischen Bongos und Djemben genauer untersuchen, die gerade beschrieben wurden. Nähern wir uns beiden Instrumenten jedoch zunächst aus historischer Perspektive.

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Die Hintergründe von Bongos und Djemben

Vorhin habe ich gesagt, dass sowohl Bongos als auch Djemben ein gemeinsames afrikanisches Erbe haben. Die Trommeln erschienen auf dem Kontinent während der afrikanischen Eisenzeit südlich der Sahara (etwa 1.000 v. Chr.), und seitdem sind viele Versionen der ursprünglichen Trommeln entstanden.

Werfen wir nun einen Blick auf jede Trommel für sich.

Der Hintergrund der Djemben

Die frühesten historischen Aufzeichnungen der Djembe scheinen darauf hinzudeuten, dass sie im 13. Jahrhundert in der Region erfunden wurde, die früher als Mali-Reich in Westafrika bekannt war und unter anderem den heutigen Senegal, Mali, Burkina Faso, Mauretanien (südlicher Teil), Guinea, die Elfenbeinküste und Ghana umfasste.

Dieses Instrument war zunächst nur einer ausgewählten Kaste namens Djeli. Nach der Unabhängigkeit dieser afrikanischen Länder von den europäischen Mächten wurde die Djembe von vielen als nationales kulturelles Wahrzeichen angenommen.

Jenseits des afrikanischen Bodens war die Djembe noch in den 1950er Jahren weitgehend unbekannt. Fodeba Keita war der erste bekannte Afrikaner (aus Guinea), der eine Djembe auf Tournee nach Europa brachte, und das Instrument wurde in den 60er und 70er Jahren auf dem Kontinent relativ populär.

Das Aufkommen der Weltmusik Bewegung trug dazu bei, das Instrument in europäischen und amerikanischen Musikkreisen zu festigen.

Der Hintergrund der Bongos

Trotz einer ausgeprägten afrikanischen Designphilosophie wurden die Bongos nicht in Afrika hergestellt. Sie wurden jedoch von früheren afrikanischen Trommeln inspiriert, die von Bantu-Sklaven auf dem Höhepunkt des europäischen Sklavenhandels nach Kuba (insbesondere in den östlichen Teil) gebracht wurden.

Diese Trommeln erschienen auf der Insel um die frühen 1900er Jahre in Ostkuba. Zwei besondere Rhythmen machten starken Gebrauch von den Bongos als primäre rhythmische Instrumente: Die Changüi Und die Sohn, zwei Rhythmen, die von religiösen Bantu-Tänzen inspiriert sind, aber eine ausgesprochen weltliche Wendung haben.

Der Changüi verwendete größere Bongo-Varianten als die, die normalerweise weltweit vermarktet werden. Die kleineren Bongos, die im Son verwendet wurden, wurden schließlich in der amerikanischen und britischen Rock- und Popszene sehr beliebt, wobei die Beatles sie großzügig nutzten.


Was sind die Unterschiede zwischen Bongos und Djemben?

In diesem Abschnitt werden wir auf die eingangs erwähnten Unterschiede zwischen Bongos und Djemben eingehen:

Unterschiede 1: Design

Erstens stellte ich fest, dass:

„Djemben sind größer als Bongos und haben ein ausgeprägtes Muscheldesign.“

Lassen Sie uns zuerst die Größenunterschiede analysieren, die bei der Augenuntersuchung leicht erkennbar sind.

Die Djembe ist im Vergleich zu anderen kubanischen Instrumenten wie der Conga (Tumbadora). Dennoch stellt es die Bongos in großem Maße in den Schatten und kommt auf etwa 25 „in der Höhe und 14″ im Durchmesser gegenüber den Bongos 9″ in der Höhe und 7-10“ im Durchmesser. (Die kleinere Bongotrommel – genannt die Macho – hat einen Durchmesserbereich von ca. 6-.7″)

In Bezug auf das Design ist die Schale der Djembe wie ein Kelch mit einer kleinen Verjüngung nach unten geformt.

Die Schalen der Bongos, einzeln bewertet, haben ein tonnenartiges Design, das sich zum oberen Ende hin leicht verbreitert. Darüber hinaus kommen die Bongos paarweise, die durch einen Mittelblock oder eine „Brücke“ miteinander verbunden sind.

Auf der anderen Seite unterscheiden sich die Stimmmechanismen beider Instrumente drastisch voneinander.

Die Djemben behalten ein System von Seilen, die am Kopf und an der Basis des Kelches befestigt sind (in der Nähe des Teils, wo er sich ausstreckt). Um den Kopf zu befestigen oder zu lösen, müssen djembe-Benutzer die Seile beim Lösen und Lösen von Knoten dehnen.

Mittlerweile sind die Bongos Abgestimmt über Stimmprotokolle, die Bolzen oder Muttern an der Unterseite tragen, die mit einem Schraubenschlüssel manövriert werden müssen. Im Allgemeinen ist dieses Tuning-System viel praktischer als das in der Djembe enthaltene.

Was die Materialien der Köpfe betrifft, so trugen die Bongos traditionell Köpfe aus Kuhleder oder Büffelhaut. Auf der anderen Seite werden Djembes mit Köpfen aus Ziegenleder gebaut, die etwas weniger widerstandsfähig sind und regelmäßiger ersetzt werden müssten.

Schließlich neigen Djemben dazu, Dekorationen und Schnitzereien auf ihrer Schale zu zeigen, oft mit religiösen Obertönen. Bei Bongos ist dies weniger üblich, obwohl es nicht unmöglich ist, Bongos mit Graten und anderen dekorativen Oberflächen zu finden.

Unterschied 2: Klang

In diesem Zusammenhang habe ich Folgendes bekräftigt:

„Djemben erzeugen lautere und tiefgründigere Klänge als Bongos.“

Djembes sind besonders laute Instrumente und eignen sich perfekt für den Einsatz im Freien oder in großen Veranstaltungsorten. Sie haben auch eine anständige Unterstützung und Nachhall.

Im Gegensatz dazu liefern die Bongos trockenere Staccatos bei höheren Frequenzen und einem etwas geringeren Volumen (was härtere Schläge erfordert). Sie sind jedoch scharf genug, um einen Aufnahmemix zu durchschneiden.

Trotz dieser Beobachtungen sind sowohl die Djemben als auch die Bongos im Klang sehr vergleichbar, insbesondere im Vergleich zu anderen ähnlichen Instrumenten wie den Congas oder den Tambora-Trommeln.

Unterschied 3: Spielweise

Schließlich habe ich darauf hingewiesen, dass:

„Beide Instrumente werden mit unterschiedlichen Handtechniken gespielt.“

Diese Unterscheidung muss mit anderen Faktoren gekoppelt werden, wie der Tatsache, dass Djemben regelmäßig lockerer um den Kopf herum sind als die Bongos, was unterschiedliche Handtechniken ermöglicht.

Damit haben beide Instrumente ihre eigenen Spielmethoden.

Die Djembe hat drei Haupttöne: Der Basston (in Richtung Mitte schlagend), der Mittelton oder „Ton“ (in der Mitte schlagend, wobei die andere Hand auf dem Rand ruht) und Slap (auf die Lagerkante schlagen).

Andere Djembe-Töne sind der „gedämpfte Ton“ (mit einer Handfläche auf dem Kopf) und der Ping (ähnlich dem „Ton“, aber mit den Fingerspitzen am Rand).

Zum anderen können die Bongos mit bis zu fünf verschiedenen Techniken gespielt werden. Einige von ihnen ähneln denen auf der Djembe. Dennoch können Sie zusätzlich Fingerrollen ausführen, die, wie der Name schon sagt, darin bestehen, den Bongokopf mit jedem einzelnen Finger nacheinander zu treffen, um schnelle Noten zu erzeugen.


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