Is Keratin Good for Low Porosity Hair?

Ist Keratin gut für Haare mit geringer Porosität?

Es gibt viele Diskussionen darüber, ob Keratinbehandlungen für Haare mit geringer Porosität gut sind oder nicht. Einige Leute schwören auf sie, während andere sagen, dass sie mehr schaden als nützen. Also, was ist die Wahrheit? Ist die Keratinbehandlung gut für Haare mit niedriger Porosität oder sollten Sie sie ganz vermeiden?

In diesem Artikel werden wir uns genauer ansehen, was Keratin ist und wie es funktioniert. Dann werden wir einige der Vor- und Nachteile dieser Behandlung bei Haaren mit geringer Porosität besprechen. Am Ende sollten Sie eine bessere Vorstellung davon haben, ob Keratinbehandlungen für Ihre individuellen Bedürfnisse geeignet sind oder nicht!

Lesen Sie weiter, um mehr über Keratin und seine Auswirkungen auf Haare mit geringer Porosität zu erfahren.

Was ist Keratin?

Keratin ist ein natürlich vorkommendes Protein, das in der äußeren Schicht von Haut, Nägeln und Haaren vorkommt. Es besteht aus Tausenden von winzigen Aminosäuren, die miteinander verbunden sind, um lange Schnüre zu bilden. Diese winzigen Ketten verleihen dem Haar seine Struktur und Festigkeit.

Wenn Keratin beispielsweise Hitze oder Chlor ausgesetzt wird, kann es schwächer werden und brechen. Dies führt zu Schäden am Haar – sowohl von außen (z. B. Spliss) als auch von innen (durch geschwächte Strähnen).

Hier kommen Keratinbehandlungen ins Spiel. Diese Behandlungen in Salonqualität wurden entwickelt, um das Haar zu stärken und zu glätten und ihm zu helfen, gesünder und lebendiger auszusehen. Sie beschichten jede einzelne Haarsträhne mit Keratinproteinen, was zu einer glatteren Textur führt, die weniger bruchanfällig ist.

Obwohl Keratinbehandlungen in den letzten Jahren an Popularität gewonnen haben, gibt es sie schon seit geraumer Zeit – sie wurden ursprünglich in den frühen 1900er Jahren entwickelt, um Haarbruch zu reduzieren und die Textur zu verbessern.

Siehe auch: Keratinbehandlung für Haare

Was ist Haar mit geringer Porosität?

Porosität bezieht sich auf die Art und Weise, wie Ihr Haar Feuchtigkeit absorbiert und hält, und Haare mit geringer Porosität sind genau das – es fällt schwerer, Feuchtigkeit aufzunehmen und zu speichern. Dies macht es schwierig, Produkte wie Conditioner oder Behandlungen anzuwenden, da sie oft Inhaltsstoffe auf Wasserbasis enthalten, die nicht in den Haarschaft eindringen können.

Im Gegensatz zu Haaren mit hoher Porosität, die oft durch übermäßige Hitze und Chemikalien geschädigt werden, ist Haar mit niedriger Porosität oft recht gesund. Es absorbiert jedoch nicht leicht Feuchtigkeit aus der Luft oder den Produkten, was bedeutet, dass es trocken und spröde erscheinen kann, obwohl sich viele natürliche Öle auf der Oberfläche angesammelt haben.

Was zu vermeiden, wenn Sie Haare mit geringer Porosität haben?

Da Ihr Haar bereits schwer Feuchtigkeit aufnehmen kann, ist es wichtig, keine aggressiven Chemikalien oder Produkte zu verwenden, die es weiter daran hindern, das aufzunehmen, was es braucht. Dazu gehören bestimmte Shampoos, Haarsprays und alle Produkte, die Alkohol enthalten (die Haare mit geringer Porosität austrocknen können).

Gele, Mousses und alles, was zum Styling erhitzt werden muss, sollten ebenfalls vermieden werden. Wenn diese Produkte mit Ihrem Haar in Kontakt kommen, erzeugen sie winzige Löcher (oder „Blasen“), aus denen Feuchtigkeit entweichen kann. Dies kann im Laufe der Zeit zu Trockenheit oder Bruch führen.

Gleichzeitig ist es wichtig, übermäßige Hitze zu vermeiden, da dies auch Ihr Haar austrocknen und zu Bruch führen kann. Dazu gehört die tägliche Verwendung von Haartrocknern, Glätteisen, Lockenstäben oder anderen beheizten Styling-Tools.

Halten Sie sich von Produkten fern, die Silikon enthalten – dies ist besonders wichtig, wenn Sie Haare mit geringer Porosität haben. Silikon ist einer der häufigsten Inhaltsstoffe in vielen Schönheits- und Hautpflegeprodukten, aber es kann tatsächlich dazu beitragen, Ihre Haarfollikel abzudichten und zu verhindern, dass Feuchtigkeit tief in den Schaft eindringt.

Alle Proteinbehandlungen, wie proteinbasierte Conditioner oder Haarmasken, sollten ebenfalls vermieden werden. Obwohl sie dazu führen können, dass sich Ihr Haar kurzfristig glatter und stärker anfühlt, können sie es im Laufe der Zeit weiter schwächen.

Also, ist Keratin gut für Haare mit geringer Porosität?

Wenn Sie Haare mit geringer Porosität haben, bedeutet dies, dass Ihre Haarsträhnen bereits mit Keratinprotein gefüllt sind. Dies macht es schwierig für sie, Feuchtigkeit aufzunehmen, und kann dazu führen, dass sich Ihr Haar trocken und kraus anfühlt. Aus diesem Grund neigen viele Menschen mit Haaren mit geringer Porosität dazu, Keratinbehandlungen zu vermeiden – sie können das Problem tatsächlich verschlimmern, indem sie die Haarkutikula mit einer dicken Proteinschicht blockieren.

Dies ist jedoch der Fall.stimmt nicht immer. Für manche Menschen kann die richtige Kombination von Keratinprodukten und -techniken für Haare mit geringer Porosität tatsächlich von Vorteil sein.

Eines der wichtigsten Dinge, die bei der Anwendung von Keratinbehandlungen bei Haaren mit geringer Porosität zu beachten sind, ist, dass es um das Gleichgewicht geht. Sie müssen Ihren Strängen genau die richtige Menge an Protein geben, ohne in größere Schäden überzugehen. Das kann schwierig sein, aber wenn Sie diese Richtlinien befolgen, sollten Sie in der Lage sein, Keratinbehandlungen erfolgreich in Ihre Haarpflege zu integrieren.

Verwenden Sie in erster Linie nur Keratinbehandlungen, die speziell für Haare mit geringer Porosität entwickelt wurden. Diese enthalten eine geringere Proteinkonzentration als Standardbehandlungen, was bedeutet, dass sie für Ihr Haar nicht so schädlich sind. Sie sollten auch versuchen, die Behandlung nur direkt auf Ihre Enden anzuwenden – dies hilft, Schäden weiter oben im Schaft zu minimieren.

Als nächstes sollten Sie versuchen, Keratinbehandlungen mit anderen Konditionierungs- und Feuchtigkeitsprodukten abzuwechseln. Dies wird dazu beitragen, dass Ihr Haar die Feuchtigkeit erhält, die es benötigt, ohne zu trocken oder brüchig zu werden. Einige gute Optionen sind Leave-in-Conditioner, Tiefenpflegemasken, natürliche Öle wie Argan- oder Jojobaöl und milde klärende Shampoos.

Es ist auch eine gute Idee, Produkte zu verwenden, die Fettsäuren enthalten, da diese helfen können, Feuchtigkeit einzuschließen und Ihr Haar vor Schäden zu schützen. Einige gute Beispiele dafür sind Kokosnussöl, Sheabutter und Avocadoöl.

Schließlich sollten Sie sanft mit Ihrem Haar umgehen, wenn Sie es stylen. Versuchen Sie zum Beispiel, einen breiten Zahnkamm oder eine Haarbürste anstelle einer feinzahnigen zu verwenden, um Bruch zu vermeiden. Wenn möglich, versuchen Sie, Ihr Haar so viel wie möglich an der Luft trocknen zu lassen – dies hilft, Schäden durch Hitzestyling-Werkzeuge zu minimieren. Und wenn Sie beheizte Styling-Tools verwenden, stellen Sie sicher, dass sie auf eine niedrige Temperatur eingestellt sind, damit Sie Ihr Haar nicht durch übermäßige Hitzeeinwirkung beschädigen.

Was ist das Fazit?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Keratinbehandlungen zwar nicht für jeden mit Haaren mit geringer Porosität geeignet sind, aber unter den richtigen Umständen von Vorteil sein können. Indem Sie diese Richtlinien befolgen und die richtigen Produkte verwenden, können Sie dazu beitragen, Ihr Haar mit geringer Porosität gesund und hydratisiert zu halten und gleichzeitig die Vorteile zu genießen, die Keratinbehandlungen zu bieten haben.

Haben Sie Haare mit geringer Porosität? Wenn ja, wie schaffen Sie es und halten es gesund und mit Feuchtigkeit versorgt? Teilen Sie Ihre Tipps in den Kommentaren unten! Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören.

Verwandt: Wie pflegt man Haare mit geringer Porosität?

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